Die Fehler der Kopisten
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Beschreibung
Schriftkultur ist von Beginn an auf Reproduktionstechniken angewiesen. Der Beruf des Kopisten ist vermutlich so alt wie die Schrift selbst und die Tätigkeit des Abschreibens hat alle Medienrevolutionen auf diesem Sektor überlebt. So verwundert es nicht, dass die Figur des Kopisten in Texten verschiedenster literarischer und nichtliterarischer Genres immer wieder zum Thema wird - selbst dann noch, wenn sie sich historisch bereits überlebt zu haben scheint. Ein Grund für die Prominenz dieses Motivs seit 1800 ist nicht zuletzt seine Vielseitigkeit: Es verweist auf die Selbstbezüglichkeit der Schrift ebenso wie auf kulturhistorische Kontexte, auf sozialgeschichtliche Transformationen ebenso wie auf mediale Modernisierungsschübe. Fragen der Überlieferung und des Kanons lassen sich darüber verhandeln, aber auch das Verhältnis von Autorschaft, Originalität und Nachahmung. Zu den behandelten Autorinnen und Autoren gehören E.T.A. Hoffmann, Dostojewskij, Droste-Hülshoff, Hawthorne, Flaubert, Borges und Botho Strauß.
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Über den Autor
- Kartoniert
- 112 Seiten
- Erschienen 2010
- Auer Verlag in der AAP Lehr...
- Hardcover
- 444 Seiten
- Erschienen 2012
- Springer
- hardcover
- 271 Seiten
- Erschienen 1980
- Bibliographisches Institut
- Gebunden
- 119 Seiten
- Erschienen 2022
- Beltz
- Gebunden
- 115 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter
- Gebunden
- 360 Seiten
- Erschienen 2013
- Cornelsen Verlag
- pamphlet
- 63 Seiten
- Erschienen 2009
- Klett
- Gebunden
- 336 Seiten
- Erschienen 2015
- Cornelsen Verlag
- Gebunden
- 320 Seiten
- Erschienen 2010
- Cornelsen Verlag
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2015
- Cornelsen Verlag
- Gebunden
- 384 Seiten
- Erschienen 2014
- Cornelsen Verlag
- Kartoniert
- 75 Seiten
- Erschienen 2020
- Persen Verlag in der AAP Le...