
Skepsis und Suggestion
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Beschreibung
Tacitus ist ein skeptischer Historiker und ein suggestiver Literat. Er zweifelt, ob sich "die Wahrheit" in der Geschichte des 1. Jahrhunderts n. Chr. für das tatsächliche Geschehen (etwa den Tod führender Persönlichkeiten wie den des Germanicus) oder gar für die Motive der Akteure erkennen lässt Als Literat aber bemüht er sich mit suggestiven Mitteln (etwa dem Anführen von angeblich zeitgenössischen Gerüchten oder von Reden historischer Personen), den Leser zu einer bestimmten Version oder Interpretation zu leiten. Mit einer Enthüllungstechnik unterscheidet er besonders beim Kaiser Tiberius zwischen Schein und Sein. Dass Tacitus historisches Material mit literarischen Techniken wie Selektion und Disposition überformt, zeigt sich auf vielen anderen Gebieten: bei Themen wie Jahresberichten, Überblicken, Vorverweisen, Buchgliederung, Exkursen, Episoden, Charakterbildern; beim Vergleich mit einer älteren historischen Überlieferung; sogar bei seiner politischen Selbstdarstellung. von Suerbaum, Werner
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Über den Autor
- paperback
- 184 Seiten
- Erschienen 2022
- 9582829
- paperback
- 440 Seiten
- Erschienen 2019
- Literaricon Verlag UG
- paperback
- 109 Seiten
- Brill | Fink
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2023
- McGraw-Hill Education Ltd
- paperback
- 226 Seiten
- Erschienen 1998
- Suhrkamp
- paperback
- 572 Seiten
- Erschienen 1990
- Springer
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 1985
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- paperback
- 213 Seiten
- Erschienen 1990
- Open Court
- Gebunden
- 272 Seiten
- Erschienen 2018
- Econ