Sex, Tod, Hitler: Eine Kulturgeschichte der Syphilis (1500–1947) am Beispiel von Werken vor allem der französischen und deutschsprachigen Literatur (Beiträge zur Literaturtheorie und Wissenspoetik)
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Beschreibung
Das Buch "Sex, Tod, Hitler: Eine Kulturgeschichte der Syphilis (1500–1947)" von Christian Niemeyer untersucht die Darstellung und Bedeutung der Syphilis in der Literatur, insbesondere in französischen und deutschsprachigen Werken. Es bietet eine umfassende Analyse, wie diese Krankheit über Jahrhunderte hinweg nicht nur medizinisch, sondern auch kulturell und sozial betrachtet wurde. Durch die Untersuchung literarischer Werke wird aufgezeigt, wie Syphilis als Metapher für moralischen Verfall und gesellschaftliche Ängste diente. Der Autor beleuchtet zudem den Einfluss der Krankheit auf das Denken und Schreiben bedeutender Autoren dieser Zeitspanne und verknüpft dies mit historischen Ereignissen und Entwicklungen. Das Buch verbindet Literaturtheorie mit Wissenspoetik und liefert einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen Medizin, Gesellschaft und Kunst.
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