Politische Denunziation im NS-Regime oder die kleine Macht der "Volksgenossen": Diss..
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Beschreibung
"Politische Denunziation im NS-Regime oder die kleine Macht der 'Volksgenossen'" von Gisela Diewald-Kerkmann ist eine Dissertation, die sich mit der Rolle und den Auswirkungen von Denunziationen während des Nationalsozialismus in Deutschland beschäftigt. Die Autorin untersucht, wie gewöhnliche Bürger – die sogenannten "Volksgenossen" – durch ihre Denunziationen zur Stabilisierung und Durchsetzung des nationalsozialistischen Regimes beitrugen. Diewald-Kerkmann analysiert dabei sowohl die Motivationen hinter den Denunziationen als auch deren soziale und politische Konsequenzen. Sie zeigt auf, dass diese Handlungen nicht nur aus ideologischer Überzeugung, sondern oft auch aus persönlichen Interessen wie Neid, Rache oder dem Streben nach Vorteilen resultierten. Die Studie beleuchtet zudem das Zusammenspiel zwischen der Bevölkerung und den staatlichen Institutionen sowie die Mechanismen der sozialen Kontrolle und Überwachung. Durch detaillierte Fallstudien und umfangreiche Quellenarbeit bietet das Buch einen tiefen Einblick in die Funktionsweise der nationalsozialistischen Herrschaft auf Mikroebene und verdeutlicht, wie tiefgreifend das System in den Alltag der Menschen eingriff. Es wird deutlich, dass die "kleine Macht" der Volksgenossen ein wesentliches Element für das Funktionieren des NS-Regimes war.
Produktdetails
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Über den Autor
- Hardcover
- 168 Seiten
- Erschienen 2007
- Donat
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- 186 Seiten
- Erschienen 2022
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