
Zins und Gült
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Beschreibung
Wer heute Geld braucht, geht zur Bank, um sich gegen einen mehr oder minder hohen Zins die finanziellen Mittel zu beschaffen, die ihm fehlen. In Mittelalter und Frühneuzeit gab es entsprechende Kreditinstitute in Städten nur sehr eingeschränkt und auf dem Land überhaupt nicht. Wer damals ein Darlehen benötigte, wandte sich vor allem an kirchliche Institutionen, an die Kirchenfabrik und den Heiligenfonds oder an Klöster und Stiftskirchen, die aus frommen Stiftungen über größere und kleinere Kapitalvermögen verfügten, die ertragssicher angelegt werden mußten. Mag solcher kirchliche Geldverleih dem kanonischen Zinsverbot widersprochen haben, so erfüllte er doch eine notwendige soziale Funktion, indem er die ländliche Bevölkerung mit dem für allfällige Investitionen nötigen Geld versorgte. Alternativen boten jüdische Geldverleiher, mitunter aber auch ritteradlige Herrschaften. Die uns geläufigen Kreditinstitute entstanden erst im Lauf des 19. Jahrhunderts als Ergebnis eines langen und schwierigen Prozesses, der bis weit ins 20. Jahrhundert dauerte; nur vereinzelt reichen ihre Wurzeln ins spätere 18. Jahrhundert zurück.
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Über den Autor
- Hardcover -
- Erschienen 2015
- C.H.Beck
- hardcover
- 312 Seiten
- Erschienen 2009
- Paul Zsolnay Verlag
- Gebunden
- 850 Seiten
- Erschienen 2017
- RWS Vlg Kommunikationsforum
- Gebunden
- 912 Seiten
- Erschienen 2021
- C.H.Beck
- Hardcover -
- Erschienen 2010
- Schäffer-Poeschel
- Hardcover -
- C.H.Beck
- paperback
- 120 Seiten
- Erschienen 2013
- Moneylive
- perfect
- 252 Seiten
- Erschienen 2022
- Deutsche Bundesbank
- paperback
- 212 Seiten
- Erschienen 2014
- Gewinn-Verlag
- Gebunden
- 1645 Seiten
- Erschienen 2021
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 302 Seiten
- Erschienen 2017
- Beck C. H.
- hardcover
- 1378 Seiten
- Erschienen 2023
- C.H.Beck