

Meditationes de prima philosophia: Zweisprachige Ausgabe (Philosophische Bibliothek)
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Beschreibung
"Meditationes de prima philosophia" (Meditationen über die Erste Philosophie) ist ein grundlegendes Werk des französischen Philosophen René Descartes, das erstmals 1641 veröffentlicht wurde. In dieser zweisprachigen Ausgabe von Christian Wohlers wird der lateinische Originaltext zusammen mit einer deutschen Übersetzung präsentiert. In den Meditationen entwickelt Descartes seine Methode des radikalen Zweifels, um zu einer sicheren Grundlage für Wissen zu gelangen. Er beginnt damit, alles in Zweifel zu ziehen, was unsicher oder potenziell täuschend sein könnte, einschließlich der Existenz der physischen Welt und sogar seines eigenen Körpers. Dies führt ihn zum berühmten Schluss "Cogito, ergo sum" ("Ich denke, also bin ich"), womit er die Gewissheit seines eigenen Daseins als denkendes Wesen etabliert. Descartes untersucht anschließend die Natur Gottes und argumentiert für dessen Existenz als perfekte und wohlwollende Entität. Er nutzt diese Überlegungen zur Begründung der Zuverlässigkeit klarer und deutlicher Wahrnehmungen. Schließlich diskutiert er die Unterscheidung zwischen Geist und Körper und legt damit einen Grundstein für den Dualismus in der Philosophie. Die zweisprachige Ausgabe ermöglicht es Lesern, sowohl den originalen lateinischen Text als auch eine deutsche Übersetzung zu studieren, was besonders wertvoll für das Verständnis von Descartes' Argumenten und deren historischem Kontext ist.
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Über den Autor
René Descartes wird 1596 in der Touraine als Sohn eines Parlamentsrates geboren. Der Achtzehnjährige tritt 1604 ins jesuitische Collège Royal ein und erhält dort eine umfassende Ausbildung in Latein, Geschichte, Rhetorik, Philosophie, Physik und Mathematik. Von 1616 an reist Descartes im Dienste unterschiedlicher Feldherren quer durch Europa und nimmt an den ersten Feldzügen des Dreißigjährigen Krieges teil. Dabei ist er jedoch ständig auch mit naturwissenschaftlichen wie auch philosophischen Fragestellungen beschäftigt und nutzt die Gelegenheit, sich europaweit mit führenden Gelehrten auszutauschen. Die Emigration in die Niederlande 1628 ist auf die Auseinandersetzung mit Theologen Frankreichs zurückzuführen. Dort erscheint auch 1637 anonym die Discour de la méthode. Die Meditationes de prima philosophia (1641) entwickeln dann die im Discour nur angedeutete grundlegende Wissenschaft der Metaphysik, während die Principia Philosophiae die Zäsur setzen, die Descartes' Rang als Begründer der Philosophie der Neuzeit geltend machen.1649 folgt Descartes einer Einladung seiner Briefpartnerin, der Königin Christina von Schweden, sie in der Philosophie zu unterrichten. Kaum angekommen, erliegt er jedoch dem rauhen Klima und stirbt 1650 an einer Lungenentzündung.
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