Philosophische Bibliothek, Bd.5, Nikomachische Ethik
Kurzinformation
inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Die "Nikomachische Ethik" ist eines der bedeutendsten Werke des griechischen Philosophen Aristoteles und wird in der Philosophischen Bibliothek, Bd. 5, von Eugen Rolfes herausgegeben. In diesem Werk untersucht Aristoteles die Natur des guten Lebens und was es bedeutet, ein tugendhaftes Leben zu führen. Er argumentiert, dass das höchste Ziel des menschlichen Lebens das Erreichen von Eudaimonia ist, oft übersetzt als Glückseligkeit oder erfülltes Leben. Dieses Ziel wird durch ein Leben in Übereinstimmung mit der Vernunft erreicht und erfordert die Entwicklung moralischer Tugenden wie Tapferkeit, Mäßigung und Gerechtigkeit sowie intellektueller Tugenden wie Weisheit. Aristoteles diskutiert auch den Einfluss äußerer Güter auf das Glück und betont die Bedeutung von Freundschaft als wesentlichem Bestandteil eines erfüllten Lebens. Die "Nikomachische Ethik" bietet eine detaillierte Analyse ethischer Konzepte und bleibt bis heute ein zentraler Text in der philosophischen Diskussion über Ethik und Moral. Rolfes' Ausgabe enthält wahrscheinlich eine Einführung sowie Anmerkungen, die helfen, den historischen Kontext und die philosophische Bedeutung des Werkes besser zu verstehen.
Produktdetails
So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Aristoteles wird 384 v. Chr. in Stagira (Thrakien) geboren und tritt mit 17 Jahren in die Akademie Platons in Athen ein. In den 20 Jahren, die er an der Seite Platons bleibt, entwickelt er immer stärker eigenständige Positionen, die von denen seines Lehrmeisters abweichen. Es folgt eine Zeit der Trennung von der Akademie, in der Aristoteles eine Familie gründet und für 8 Jahre der Erzieher des jungen Alexander des Großen wird. Nach dessen Thronbesteigung kehrt Aristoteles nach Athen zurück und gründet seine eigene Schule, das Lykeion. Dort hält er Vorlesungen und verfaßt die zahlreich überlieferten Manuskripte. Nach Alexanders Tod, erheben sich die Athener gegen die Makedonische Herrschaft, und Aristoteles flieht vor einer Anklage wegen Hochverrats nach Chalkis. Dort stirbt er ein Jahr später im Alter von 62 Jahren.Die Schriften des neben Sokrates und Platon berühmtesten antiken Philosophen zeigen die Entwicklung eines Konzepts von Einzelwissenschaften als eigenständige Disziplinen. Die Frage nach der Grundlage allen Seins ist in der "Ersten Philosophie", d.h. der Metaphysik jedoch allen anderen Wissenschaften vorgeordnet. Die Rezeption und Wirkung seiner Schriften reicht von der islamischen Welt der Spätantike bis zur einer Wiederbelebung seit dem europäischen Mittelalter. Aristoteles' Lehre, daß die Form eines Gegenstands das organisierende Prinzip seiner Materie sei, kann als Vorläufer einer Theorie des genetischen Codes gelesen werden.
- Halbleder
- 352 Seiten
- Erschienen 2021
- Anaconda Verlag
- paperback
- 302 Seiten
- Erschienen 2006
- Alianza Editorial Sa
- Kartoniert
- 233 Seiten
- Erschienen 1992
- Meiner, F
- Kartoniert -
- Erschienen 2002
- Buchner, C.C.
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2014
- De Gruyter Akademie Forschung




