Zwischen Königsabsetzung und Erbreichsplan
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Beschreibung
Der Widerhall auf die Absetzung Adolfs von Nassau war erstaunlich gering. Darin zeigt sich die generelle Offenheit der ungeschriebenen Königsverfassung am Ende des 13. Jahrhunderts. Die durchaus oft zu konstatierende Königstreue mündete fast nie in Kritik am Vorgehen der Absetzer. Stattdessen wandte sie sich dem neuen König Albrecht von Habsburg zu, ungeachtet der Tatsache, dass dieser maßgeblich an den unrechtmäßigen Vorgängen rund um die Absetzung beteiligt gewesen war. Es existierte weder ein Krisenbewusstsein noch eine deutlich wahrnehmbare Konkurrenz der Kompetenzen. Dies änderte sich im neuen Jahrhundert radikal: Albrecht von Habsburg brachte eine nie dagewesene Dynamik in den Prozess des Werdens der Königsverfassung, indem er massiv darauf hinarbeitete, das Königtum erblich und das Kaisertum entbehrlich zu machen. Der Plan scheiterte, aber er war die Ursache für tief gehende Konflikte, die sein Scheitern überdauerten. Die Studie zeichnet diese Verfassungs- und Kompetenzstreitigkeiten nach und beantwortet die Frage, wie sie in der Ära Karls IV. schließlich gelöst worden sind.
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Über den Autor
- Kartoniert
- 368 Seiten
- Erschienen 2017
- Gieseking, E u. W
- hardcover
- 1968 Seiten
- Erschienen 2014
- Heymanns, Carl
- paperback
- 228 Seiten
- Erschienen 2005
- Erich Schmidt Verlag
- Kartoniert
- 208 Seiten
- Erschienen 2021
- Brill | V&R
- Gebunden
- 510 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- hardcover
- 454 Seiten
- Erschienen 2000
- Erich Schmidt Verlag
- hardcover
- 851 Seiten
- Erschienen 2012
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 270 Seiten
- Erschienen 2022
- C.F. Müller
- Kartoniert
- 1930 Seiten
- Erschienen 2020
- NWB Verlag
- Gebunden
- 1896 Seiten
- Erschienen 2022
- zerb verlag
- Kartoniert
- 1268 Seiten
- Erschienen 2009
- zerb verlag




