Gottes Schwäche für den Menschen
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Beschreibung
"Gottes Herrlichkeit ist der lebendige Mensch", sagte schon Irenäus von Lyon im 2. Jahrhundert. So denkt auch Papst Franziskus: Von Gott zu sprechen erfordert, vom Menschen zu sprechen und davon, wie sich sein Leben zu wahrer Menschlichkeit entfaltet. Aber umgekehrt gilt auch: Vom Menschen und der Fülle seines Lebens zu sprechen erfordert, von Gott zu sprechen. Leben in Fülle gibt es für Franziskus letztlich nicht gegen und nicht ohne Gott; der Glaube an Gott ist für ihn die Basis für den Glauben an den Menschen. Klar ist, dass dieser Gott seinen Ort nicht im Jenseits hat, sondern bei den Menschen im Hier und Jetzt. Er ist Mensch geworden, damit sie anders leben können. Das Gottesbild des Papstes - die Grundlage seiner ganzen Theologie - in der Zusammenschau. von Werbick, Jürgen
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Über den Autor
Prof. Dr. Jürgen Werbick ist em. Professor für Fundamentaltheologie an der Universität Münster. Aufgabe seines Faches ist die Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich der Glaube vor der Vernunft verantworten lässt und wie man überhaupt etwas über Gott aussagen kann. Dazu und zu verwandten Themen hat er vielfach publiziert.
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