
Die iberische Welt im Denken J.G. Herders
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Beschreibung
Wolfgang Kayser gilt auch heute noch als ein Repräsentant der formalistischen und werkimmanenten Methode in der Literaturwissenschaft. Seine kleine Abhandlung über Herder gibt Anlaß, diese Einschätzung zu korrigieren, markiert sie doch eine Zäsur in Kaysers Nachdenken über Literatur. Neben seinem Interesse für die Bedeutung von Sprache und Gattungen bei der Erkenntnis von Dichtung nähert sich Kayser in der Beschäftigung mit Herders Epopee des Menschengeschlechts dem Problem der Geschichtlichkeit von Literatur. Indem er Herders Rezeption der Cid-Romanzen, der Epik des Camões und seiner Lesart der arabischen und spanischen Eroberungen textkritisch bis ins Detail nachgeht, kommt Kayser zu einer Interpretation, die der europäischen Verständigung unter den Nationen großes Gewicht beimißt. Die Studie, die in Lissabon entstand und aufgrund der Wirren zum Ende des Zweiten Weltkriegs nicht rezipiert werden konnte, wird hier erstmals in Buchform vorgelegt.
Produktdetails

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Über den Autor
- Gebunden
- 1008 Seiten
- Erschienen 2014
- C.H.Beck
- Hardcover
- 408 Seiten
- Erschienen 1999
- De Gruyter
- hardcover
- 101 Seiten
- Kore Edition
- Kartoniert
- 638 Seiten
- Erschienen 2013
- Suhrkamp Verlag
- hardcover
- 655 Seiten
- Erschienen 2005
- Vervuert Verlagsgesellschaft
- Kartoniert
- 228 Seiten
- Erschienen 2017
- BoD – Books on Demand
- Gebundene Ausgabe -
- Erschienen 2000
- Verlag Herder
- Gebunden
- 597 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- hardcover
- 266 Seiten
- Erschienen 1978
- Philipp von Zabern in Herder
- Gebunden
- 464 Seiten
- Erschienen 2017
- C.H.Beck
- paperback -
- Erschienen 2021
- FIDES