Die Sprache der Infamie III
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Beschreibung
Die Geschichte der Infamie ist die der Verfemten, die aufgrund ihrer fragwürdigen Lebensweise, des Verstoßes gegen soziale Normen und Vorgaben aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Der Band setzt die Untersuchungen zum Zusammenhang von Literatur und Infamie fort und legt den Schwerpunkt auf das eng mit der Infamie verbundene Gefühl der Scham. Der Erfahrung der Ehrlosigkeit als einer fundamentalen Form der Nichtanerkennung korrespondiert auf der Seite der Affekte das Gefühl der Scham. Scham ist die unmittelbare affektive Folge, vom Anderen zurückgestoßen und seiner Rechte beraubt zu werden. Die Arbeit konzentriert sich vor diesem Hintergrund auf die Darstellung der Scham in der europäischen Literatur seit der Antike. von Geisenhanslüke, Achim
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Über den Autor
Achim Geisenhanslüke ist Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt.
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