Zerrbilder des Göttlichen
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Beschreibung
Das Grenzphänomen des Hässlichen sprengt den Rahmen der neoklassizistischen Norm, auf welche die Bildhauerei im 19. Jahrhundert verpflichtet ist, und bereitet damit den Weg für eine moderne Skulptur.Zwischen 1830 und 1870 finden in der französischen Skulptur fundamentale Entwicklungsprozesse statt. Das Idealschöne, Abbild des Göttlichen und Projektionsfläche für den gesunden, kultivierten französischen Bürger, büßt seinen Normativitätsanspruch ein. Anhand von Fallbeispielen zeigt der Band auf, wie das Hässliche als inhaltliche und formale Grenzüberschreitung die Ablösung der Skulptur von der neoklassizistischen Ästhetik in Gang setzt und so als Movens der Moderne fungiert, als »missing link« zwischen Ideal und Abstraktion.
Produktdetails
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Über den Autor
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