Das Selbst als ein Anderer (Übergänge)
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Beschreibung
"Das Selbst als ein Anderer" von Paul Ricoeur ist ein philosophisches Werk, in dem der Autor die komplexe Beziehung zwischen Identität und Alterität untersucht. Ricoeur stellt die Frage, wie sich das Selbst konstituiert und welche Rolle der „Andere“ in diesem Prozess spielt. Er argumentiert, dass das Selbstverständnis immer durch den Dialog mit dem Anderen geprägt wird und dass Identität nicht statisch, sondern dynamisch und erzählerisch gestaltet ist. Ricoeur führt den Leser durch eine tiefgehende Analyse von Begriffen wie Personalität, Verantwortung und ethische Subjektivität. Dabei greift er auf verschiedene philosophische Traditionen zurück und verknüpft sie mit seiner eigenen hermeneutischen Methode. Das Buch ist bekannt für seine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit Themen wie Zeitlichkeit, Narrativität und Anerkennung. Insgesamt bietet "Das Selbst als ein Anderer" eine fundierte Reflexion über das menschliche Dasein und die Bedingungen für individuelle Autonomie innerhalb sozialer Kontexte. Es fordert den Leser dazu auf, über die Grenzen des eigenen Ichs hinauszudenken und die Bedeutung des Anderen für das eigene Selbst zu erkennen.
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Über den Autor
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