Leb wohl, Berlin
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Beschreibung
„Leb wohl, Berlin“ ist ein Roman von Christopher Isherwood, der erstmals 1939 veröffentlicht wurde. Das Buch ist eine semi-autobiografische Schilderung des Lebens in Berlin während der letzten Jahre der Weimarer Republik, kurz vor dem Aufstieg des Nationalsozialismus. Der Erzähler, ebenfalls ein Schriftsteller namens Christopher Isherwood, beschreibt seine Erlebnisse und Beobachtungen in der Stadt durch eine Reihe von Vignetten und Charakterstudien. Zu den zentralen Figuren gehören Sally Bowles, eine junge englische Sängerin mit großen Träumen und einem unkonventionellen Lebensstil; Herr Norris, ein zwielichtiger Geschäftsmann; sowie verschiedene andere Bewohner Berlins aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Das Buch fängt die Atmosphäre einer Stadt im Umbruch ein – geprägt von politischer Instabilität und sozialem Wandel –, während es gleichzeitig die persönlichen Geschichten seiner exzentrischen und oft tragischen Charaktere beleuchtet. Durch seine lebendigen Beschreibungen bietet „Leb wohl, Berlin“ einen faszinierenden Einblick in das Leben zur damaligen Zeit und thematisiert die Auswirkungen des aufkommenden Faschismus auf das alltägliche Leben.
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