Der letzte Held >Little big man<. Ein Superwestern von

"Der letzte Held >Little big man<" ist ein Superwestern von Thomas Berger, der die Geschichte eines weißen Mannes namens Jack Crabb erzählt, der als Kind von den Cheyenne-Indianern aufgenommen und aufgezogen wurde. Das Buch zeichnet sich durch seine humorvolle und ironische Darstellung des Wilden Westens aus. Im Laufe des Romans wird Jack zum Zeugen und Teilnehmer vieler bedeutender historischer Ereignisse, darunter die Schlacht am Little Bighorn. Er wechselt zwischen verschiedenen Identitäten hin und her, darunter Scout, Cowboy, Indianer und Revolverheld. Seine vielfältigen Erfahrungen ermöglichen es ihm, einen einzigartigen Einblick in das Leben im Wilden Westen zu geben. Trotz all seiner Abenteuer bleibt Jack in erster Linie ein Überlebender - einer, der die Brutalität und Ungerechtigkeit des Grenzlebens miterlebt hat. Der Roman ist eine Parodie auf traditionelle Western und stellt gängige Stereotypen in Frage. Am Ende seines Lebens erzählt Jack seine Geschichte einem Historiker, wobei er seinen eigenen Tod immer wieder hinauszögert. Dies verleiht dem Roman einen Hauch von Komik und macht "Der letzte Held >Little big man<" zu einem unvergesslichen Leseerlebnis.