Gottfried Kellers Prosa. Ausgewählte Werke II
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Beschreibung
Züricher Novellen: Novellenzyklus. Fünf Erzählungen aus der Vergangenheit Alt-Zürichs (Kellers »Blick in die Geschichte«) beleuchten mit »wohlwollender Ironie, die dem Zeug das falsche Pathos nimmt«, Echtes von Unechtem, Wesentliches von Wesenlosem scheidend, Züricher Gemeinsinn und Charakter. Hell-Dunkel-Metaphorik: Liebe, über alle Klassenunterschiede hinweg; zerstörerische geschichtlich sich wandelnde Mächte und Kräfte; strahlende kulturelle Leistungen, die es zu sammeln und bewahren gilt; verpasstes vergängliches menschliches Dasein; kostbar einziges Leben. Die Erzählungen: Hadlaub, Der Narr auf Manegg und Der Landvogt von Greifensee werden von einer Rahmengeschichte eingefasst. Jacques, ein »Heranwüchsling« (unten, S. 15), ziellos, altklug, originalitätssüchtig, wird von seinem Oheim mittels Vorstellung dreier Viten »geheilt«.Das Sinngedicht: Unter anderem an Giovanni Boccaccios Decamerone oder Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten erinnernder Zyklus. Die Rahmenhandlung führt eine »Liebeskrieg«-Konstellation herbei, in der Heirats- und Beziehungsprobleme, Verhältnisse zwischen Mann und Frau, Suche und Wahl des idealen Lebenspartners mittels wechselweiser vorgetragener kontrastierender Binnenerzählungen von den Parteien und dem Oheim bedacht, diskutiert, kommentiert und womöglich glücklich gelöst werden. [Joerg K. Sommermeyer] von Keller, Gottfried
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Über den Autor
Gottfried Keller, geboren am 19. Juli 1819 in Zürich, als Sohn des Drechslermeisters Rudolf Keller und der Arzttochter Elisabeth, geb. Scheuchzer; gestorben am 15. Juli 1890, ebenda. Bedeutender Dichter des poetischen Realismus im 19. Jahrhundert.Er wächst in bescheidenen Verhältnissen auf, besucht in Zürich Armenschule, Landknabeninstitut und kantonale Industrieschule, von der man ihn 1834 verweist, womit ihm der reguläre Bildungsweg abgeschnitten wird. Keller versucht zunächst Maler zu werden und nimmt an der Freischärlerbewegung gegen Luzern teil. Nach und nach erkennt er seine schriftstellerische Berufung. Neben seinem großen Roman Der grüne Heinrich sind bis heute vor allem Die Leute von Seldwyla, Züricher Novellen, Das Sinngedicht und Sieben Legenden unvergessen. [Detaillierter Lebenslauf siehe Joerg K. Sommermeyer, Biographischer Abriss Gottfried Kellers, S. 334 f.]
- Kartoniert -
- Erschienen 2006
- Suhrkamp Verlag
- Gebunden
- 1968 Seiten
- Erschienen 2000
- Rowohlt Buchverlag
- Kartoniert
- 619 Seiten
- Erschienen 2003
- Suhrkamp
- Gebunden
- 525 Seiten
- Erschienen 2022
- Paul Zsolnay Verlag
- Kartoniert
- 694 Seiten
- Erschienen 1985
- Suhrkamp Verlag
- Leinen
- 1029 Seiten
- Erschienen 1989
- Insel Verlag
- hardcover
- 1281 Seiten
- Erschienen 1997
- Deutscher Klassiker Verlag
- perfect
- 658 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- Kartoniert
- 1038 Seiten
- Erschienen 2005
- dtv Verlagsgesellschaft mbH...
- paperback
- 806 Seiten
- Erschienen 1985
- Suhrkamp Verlag
- Gebunden
- 640 Seiten
- Erschienen 1975
- Brill | Schöningh
- Kartoniert
- 640 Seiten
- Erschienen 2005
- Suhrkamp Verlag
- hardcover
- 9439 Seiten
- Aufbau
- hardcover
- 2400 Seiten
- Erschienen 1966
- Carl Hanser
- Gebunden
- 2264 Seiten
- Erschienen 2017
- Wallstein Verlag
- Leinen
- 328 Seiten
- Erschienen 2014
- Nagel & Kimche
- hardcover
- 708 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- hardcover
- 944 Seiten
- Erschienen 1973
- Carl Hanser
- perfect
- 500 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter




