
Das Beil von Wandsbek
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Beschreibung
Der Wandsbeker Schlachtermeister Albert Teetjen steht vor dem Ruin. Um seine Existenz zu retten, ist er bereit, den erkrankten Henker des Zuchthauses Fuhlsbüttel zu vertreten. Vier politische Häftlinge hat er mit seinem Beil hinzurichten. Der bescheidene Wohlstand, der mit dem Blutgeld bei den Teetjes einzieht, währt so lange, bis die Nachbarn erfahren, woher das Geld stammt. In einer großartigen Komposition, reich an spannungsvollen Figuren und Ereignissen, entstand eine der gültigen literarischen Gestaltungen über den deutschen Faschismus, über die Verführten und die Verführer, Umstände und geistige Strömungen, die das deutsche Bürgertum so wehrlos machten gegen die Barbarei. Arnold Zweig in einem Brief an Sigmund Freud vom 18. April 1937: "Der geschändete Deutsche ist ja nicht bloß im KZ-Lager, sondern auch in seinen Henkern." von Zweig, Arnold
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 280 Seiten
- Erschienen 2000
- Struve
- Kartoniert
- 79 Seiten
- Erschienen 2016
- Wißner-Verlag
- Hardcover -
- Erschienen 2005
- Wienand