Die Legende vom Hermunduren
Kurzinformation
Beschreibung
Der Rhein trennt Roms Imperium von der Germania Magna. Teile des Stammes der Hermunduren siedeln auf Roms Wunsch im Territorium am Main. Doch Roms Freundschaft scheint nicht von ewiger Dauer. Eine von römischen Kohorten ausgeführte Sklavenjagd endete für deren Legionäre in einem Desaster. Der Führung beraubt und geschlagen, kehrten sie über den Rhein zurück. Zu keiner Zeit durfte Rom diese Niederlage hinnehmen. Der Tribun Titus Suetonius drang deshalb erneut mit römischen Kohorten in das Gebiet der Hermunduren ein und bezog das vormalige Lager. Rache für die zuvor erlittene Schmach war sein Auftrag. Die Hermunduren erkannten die von Rom ausgehende Gefahr. Boten der bedrohten Sippen suchten die Unterstützung ihrer Stammesbrüder und bald zogen die Huntare der Sippen zum Treffpunkt der Streitmacht. Ein Thing der Krieger sollte entscheiden, wer den bevorstehenden Kampf anführt. Doch dann brach der Streit um die Macht aus¿ Wen würden die Krieger zum Kriegsherzog wählen, einen im Kampf erfahrenen Eldermann oder den jungen Hunno der Gefolgschaft? Als die Entscheidung zu reifen begann, meldeten auch andere charismatische Anführer ihre Führungsansprüche an und die Einheit der Hermunduren geriet ins Wanken ¿ von Grasse, G. K.
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