Die Gewalt des einen Gottes
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Beschreibung
Die Fronten zwischen Befürwortern der These, dass monotheistische Religionen notwendig gewaltbereit seine und deren Gegner schienen bis vor kurzem so verhärtet zu sein, dass mit Neuigkeiten aus dieser religionstheoretischen Kampfzone nicht gerechnet werden konnte. Doch nun gibt es Neuigkeiten zu vermelden. Es ist Bewegung in die Debattenlage gekommen. So erscheint es dem Monotheismuskritiker Peter Sloterdijk nicht mehr sinnvoll, "das Gewaltproblem weiterhin vorrangig an einem religionstheoretischen Konstrukt namens >Monotheismus< festzumachen". Jan Assman weist seinerseits nachdrücklich darauf hin, dass ein eindimensionaler, monistischer Kosmotheismus ebenso problematisch sei wie ein eindimensionaler Monotheismus. Kritiker der Monotheismuskritiker konzedieren, dass das Sinai-Narrativ nicht nur für das Judentum, sondern auch für die religiöse und politische Kultur der westlichen Welt prägend geblieben ist. Das revolutionäre Potential des biblischen Gottes kann schwerlich geleugnet werden. Es gehört zu den bemerkenswerten Stärken der hier dokumentierten Monotheismusdebatte, dass die Autorinnen und Autoren über Fächer- und Konfessionsgrenzen hinweg aufeinander hörten und gerade dadurch ihre Position profilieren konnten. von Schieder, Rolf
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 691 Seiten
- Erschienen 2017
- Mohr Siebeck
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 1984
- Baker Books
- Kartoniert
- 96 Seiten
- Erschienen 2001
- Calwer
- Kartoniert
- 191 Seiten
- Erschienen 2012
- Echter
- Kartoniert
- 184 Seiten
- Erschienen 2022
- Neue Stadt
- Kartoniert
- 546 Seiten
- Erschienen 2019
- Echter




