Erziehung und Unterricht aus Menschenerkenntnis
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Beschreibung
Auch in diesen Vorträgen werden weitere bedeutsame, die grundlegenden Lehrerkurse von 1919 ergänzende, Gesichtspunkte für die Unterrichtspraxis wie auch Aufgabenstellungen für die innere Schulung der Lehrerpersönlichkeit vermittelt. Meditativ erarbeitete Menschenkunde (Vier Vorträge 1920): Vom pädagogischen Beruf Mitteleuropas / Von den drei Grundkräften der Erziehung / Geistige Menschenerkenntnis entzündet pädagogische Kunst / Erziehungskunst ist ein Ausbalancieren von physischer Natur und geistiger Wesensart des heranwachsenden Menschen Erziehungsfragen im Reifealter. Zur künstlerischen Gestaltung des Unterrichts (Zwei Vorträge 1922) Anregungen zur innerlichen Durchdringung des Lehr- und Erzieherberufes (Drei Vorträge 1923): Gymnast, Rhetor, Doktor und ihre lebendige Synthese / Von den gesundenden und den krankmachenden Kräften in der Erziehung / Zusammenschauende Menschenerkenntnis als Quell der Phantasie des Erziehers von Steiner, Rudolf;
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Über den Autor
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.
- Hardcover
- 368 Seiten
- Erschienen 2017
- Westermann Berufliche Bildung
- Hardcover
- 167 Seiten
- Erschienen 2015
- Hogrefe Verlag
- Hardcover -
- Erschienen 2002
- Manutius Verlag