
Die Wissenschaft vom Werden des Menschen: Neun Vorträge, Dornach 1918 (Rudolf Steiner Gesamtausgabe: Schriften und Vorträge)
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Beschreibung
"Die Wissenschaft vom Werden des Menschen: Neun Vorträge, Dornach 1918" ist eine Sammlung von Vorträgen des österreichischen Philosophen und Anthroposophen Rudolf Steiner. In diesen Vorträgen, die 1918 in Dornach gehalten wurden, untersucht Steiner die Entwicklung und das Wesen des Menschen aus einer spirituellen Perspektive. Er verbindet seine Erkenntnisse der Anthroposophie mit verschiedenen Aspekten der menschlichen Existenz, einschließlich physischer, seelischer und geistiger Dimensionen. Steiner erklärt den Prozess des Menschwerdens als einen dynamischen Weg, der durch verschiedene Entwicklungsstufen gekennzeichnet ist. Er beleuchtet Themen wie die Inkarnation der Seele, die Rolle von Karma und Wiedergeburt sowie den Einfluss kosmischer Kräfte auf das individuelle Schicksal. Darüber hinaus diskutiert er die Beziehung zwischen dem physischen Körper und höheren Bewusstseinsebenen. Durch seine Ausführungen möchte Steiner ein tieferes Verständnis für die komplexe Natur des Menschen vermitteln und Wege aufzeigen, wie man durch spirituelle Entwicklung zu einem bewussteren Leben gelangen kann. Die Vorträge richten sich an diejenigen, die an einer ganzheitlichen Sichtweise interessiert sind und nach einem tieferen Sinn in der menschlichen Existenz suchen.
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Über den Autor
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.
- hardcover
- 704 Seiten
- Erschienen 1999
- Brockhaus