Bühnenbearbeitungen II
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Beschreibung
Die Oberuferer Weihnachtspiele Dieser Band enthält die Texte der Oberuferer Weihnachtspiele. Die Volksstücke unterlagen im Laufe der Zeit zahlreichen Veränderungen. Karl Julius Schröer hat die traditionellen Spiele in seiner Ausgabe Deutsche Weihnachtspiele aus Ungern (Wien 1858; 2. Aufl. 1862) in der neuhochdeutschen Schriftsprache wiedergegeben, so wie er sie in den noch erhaltenen Manuskripten vorgefundenen hatte und wie sie in Oberufer auch aufgeführt worden waren. Von 1910 an wurden die Spiele unter Rudolf Steiner aufgeführt, seit 1915 in der Schreinerei des Goetheanums; sie haben dabei vielfache sprachliche, textliche und dramaturgische Veränderungen und Ergänzungen erfahren. Steiner wurde mehrfach ermuntert, die Weihnachtspiele neu aufzulegen, doch erst 1938 hat Marie Steiner die Spiele publiziert, in einer Dialektfassung, die auf Steiners Anregungen zurückgeht. Um die Bearbeitung und den Anteil Steiners kenntlich zu machen, wird in der hier vorgelegten Edition der Schröer'sche Text mit den Änderungen Steiners wiedergegeben. In den Band sind zusätzlich zwei Aufsätze Rudolf Steiners vom Dezember 1922 aufgenommen worden, die bereits in anderen Bänden abgedruckt sind. von Steiner, Rudolf und Weise, Anne-Kathrin und Rudolf Steiner Nachlassverwaltung
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Über den Autor
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.
- hardcover
- 462 Seiten
- Erschienen 2009
- W. Kohlhammer GmbH
- Hardcover
- 459 Seiten
- Erschienen 2008
- Alexander
- audioCD -
- Erschienen 2009
- ROOF Music
- Hardcover
- 151 Seiten
- Erschienen 2014
- Theater der Zeit
- Hardcover
- 727 Seiten
- Erschienen 2005
- Barenreiter
- Hardcover
- 290 Seiten
- Erschienen 2008
- Brill Österreich Ges.m.b.H.
- paperback
- 400 Seiten
- Erschienen 2021
- Karl-May-Verlag
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2023
- be.bra verlag