
Lerche
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Beschreibung
„Lerche“ von Dezsö Kosztolányi ist ein Roman, der im Jahr 1924 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt in einer kleinen ungarischen Provinzstadt und dreht sich um die Familie Vajkay. Der Fokus liegt auf den Eltern Ákos und Antónia Vajkay und ihrer Tochter Lerche, deren richtiger Name nie genannt wird. Lerche gilt als unattraktiv und unverheiratet, was in der Gesellschaft jener Zeit als Makel angesehen wird. Die Handlung beginnt damit, dass Lerche eine Woche lang ihre Großtante besuchen fährt. Ihre Abwesenheit erlaubt es den Eltern, ihr eigenes Leben zu reflektieren. Anfangs sind sie betrübt über das Fehlen ihrer Tochter, doch allmählich beginnen sie, die neu gewonnene Freiheit zu genießen. Sie nehmen an gesellschaftlichen Veranstaltungen teil und erleben eine Art Wiederbelebung ihrer eigenen Jugend. Im Laufe der Woche erkennen die Eltern jedoch auch die Bedeutung von Lerches Anwesenheit in ihrem Leben - nicht nur als Tochter, sondern auch als zentrale Figur ihres Alltags. Als Lerche schließlich zurückkehrt, wird deutlich, dass trotz aller Unzulänglichkeiten tiefe familiäre Bindungen bestehen. Der Roman wirft einen kritischen Blick auf soziale Normen und familiäre Erwartungen und beleuchtet Themen wie Einsamkeit, Selbsttäuschung und bedingungslose Liebe innerhalb der Familie. Kosztolányis feinfühlige Charakterstudien machen „Lerche“ zu einem eindrucksvollen Werk über menschliche Beziehungen und das Streben nach Glück.
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 208 Seiten
- Erschienen 2014
- Springer VS
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- Erschienen 2012
- Schroedel
- Kartoniert
- 306 Seiten
- Erschienen 2006
- W. Kohlhammer GmbH
- Kartoniert
- 176 Seiten
- Erschienen 2007
- Schulz-Kirchner
- paperback
- 112 Seiten
- Erschienen 2009
- Stadt-Bild-Vlg