

Die Memoiren des Barry Lyndon: Roman
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Beschreibung
"Die Memoiren des Barry Lyndon" von Hanjo Kesting ist eine Nacherzählung und Interpretation des klassischen Romans "The Luck of Barry Lyndon" von William Makepeace Thackeray. Die Geschichte dreht sich um das abenteuerliche Leben von Redmond Barry, einem irischen Abenteurer und Glücksritter im 18. Jahrhundert. Redmond Barry, der später den Namen Barry Lyndon annimmt, stammt aus bescheidenen Verhältnissen und strebt danach, in die höheren Gesellschaftsschichten aufzusteigen. Durch eine Mischung aus Charme, Manipulation und Skrupellosigkeit gelingt es ihm, sich in der aristokratischen Welt zu behaupten. Er heiratet schließlich eine wohlhabende Witwe, Lady Lyndon, um seinen sozialen Status weiter zu festigen. Der Roman beleuchtet Barrys Aufstieg und Fall, seine persönlichen Schwächen und moralischen Fehltritte sowie die Illusionen des gesellschaftlichen Erfolgs. Kesting bietet in seiner Version eine moderne Perspektive auf Thackerays Werk und hebt die zeitlosen Themen von Ehrgeiz, Täuschung und sozialer Mobilität hervor.
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Über den Autor
William Makepeace Thackeray (1811¿1863) hatte, nicht unähnlich den Snobs, ein prekäres Verhältnis zum Geld: Er gründete und verlor zwei Zeitschriften und verspielte jung sein ererbtes Vermögen. Mit dem Roman «Jahrmarkt der Eitelkeit» feierte er 1848 seinen literarischen Durchbruch und avancierte zum Konkurrenten von Charles Dickens um die Gunst des viktorianischen Lesepublikums.
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