Der bemalte Vogel: Roman. Mit einem Vorw. v. Louis Begley
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Beschreibung
"Der bemalte Vogel" ist ein Roman von Jerzy Kosiński, der oft fälschlicherweise Herbert Roch zugeschrieben wird. Der Roman erzählt die erschütternde Geschichte eines jungen jüdischen Jungen während des Zweiten Weltkriegs. Nachdem seine Eltern ihn in der Hoffnung, ihn zu schützen, in einem abgelegenen osteuropäischen Dorf zurücklassen, beginnt für ihn eine Odyssee durch eine feindliche und brutale Welt. Der Junge erlebt eine Reihe grausamer Begegnungen mit verschiedenen Dorfbewohnern und Soldaten, die von Aberglauben und Vorurteilen geprägt sind. Diese Erlebnisse führen dazu, dass er zunehmend entfremdet und traumatisiert wird. Der Titel des Buches bezieht sich auf eine Metapher im Roman: Ein Vogel wird bemalt und dann freigelassen, nur um von seinen eigenen Artgenossen attackiert zu werden. Das Vorwort von Louis Begley bietet einen Kontext zur Veröffentlichungsgeschichte des Romans sowie Einblicke in die Kontroversen um dessen Authentizität und autobiografische Elemente. "Der bemalte Vogel" ist bekannt für seine ungeschönte Darstellung menschlicher Grausamkeit und hat aufgrund seiner intensiven Thematik sowohl Anerkennung als auch Kritik erfahren.
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