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Beschreibung
Rudolf von Radványi, ein ungarischer Jude, lebt im Belgrad des Jahres 1941 ein nicht ungefährliches Doppelleben: Zum einen ist er Dolmetscher der deutschen Intendantur, gedeckt von Oberst Martin Hellmer, mit dem ihn eine gemeinsame Vergangenheit verbindet, und zum anderen arbeitet er als Kommunist im Verborgenen gegen das nationalsozialistische Regime. Wie konnte es dazu kommen? Meisterhaft komponiert Ivan Ivanji eine Familiensaga, die rund hundertfünfzig Jahre überspannt: Beginnend bei den Rotbarts in Betschkerek im Banat der 1880er Jahre, als der junge Leopold seinen Nachnamen in Radványi ändert und dann Tierarzt wird, über seinen Sohn Franz, genannt Ferko, den Arzt, und dessen Sohn Rudolf, die beide - ohne es voneinander zu ahnen - als Partisanen gegen die deutschen Truppen kämpfen, bis hin zu Goran, dem Nachkriegskind, der den Zerfall Jugoslawiens miterlebt und seine Zukunft jenseits der Heimat sieht. von Ivanji, Ivan
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Über den Autor
Ivan Ivanji, 1929 im Banat geboren, war unter anderem Journalist, Diplomat und Dolmetscher Titos. Er lebt als freier Schriftsteller und Übersetzer in Belgrad. Im Picus Verlag erschienen zahlreiche seiner Romane, darunter »Barbarossas Jude«, »Das Kinderfräulein«, »Der Aschenmensch von Buchenwald«, »Geister aus einer kleinen Stadt«, »Buchstaben von Feuer« sowie 2014 »Mein schönes Leben in der Hölle«.
- Taschenbuch
- 256 Seiten
- Erschienen 2013
- KiWi-Taschenbuch
- Neue Medien -
- Erschienen 2012
- Krapp & Gutknecht Verlag
- Audio/Video -
- Erschienen 2020
- Diogenes
- Hardcover
- 116 Seiten
- Erschienen 2021
- Rotopol
- Hardcover
- 176 Seiten
- Erschienen 2022
- ça-ira-Verlag
- mp3_cd -
- Erschienen 2022
- Random House Audio