Wer redet von der Reinheit?
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Beschreibung
Reinheit ist unverzichtbar - als Wunsch, als Ideal, als Forderung. Und sie ist imaginär: In der sozialen Wirklichkeit und in der Biologie ist sie Fiktion. Trotzdem ist Reinheit eine machtvolle religiöse und moralische Kategorie, im Mittelalter ebenso wie in der Gegenwart. Mit welchen Slogans, Bildern und Erzählungen wird sie wirksam gemacht - und als Verkaufsargument eingesetzt? Von den Predigten der Bettelorden vor 600 Jahren bis zu den Werbekampagnen von heute gibt es kaum ein Feld, das ohne Berufungen auf Reinheit auskommt. Vom reinen Gewissen bis zum naturreinen Bio-Saft dient der Begriff dazu, Ursprünglichkeit und Auserwähltheit, moralische Überlegenheit und vermeintliche Unvermischtheit zu behaupten. Wie funktioniert das? Woher kommen die Bezugnahmen auf die Reinheit, und was soll mit ihnen zum Verschwinden gebracht werden? Der Historiker Valentin Groebner begibt sich auf die Suche nach den Ursprüngen dieser Schlagworte. Willkommen in der Welt der Saubermänner: eine schmutzige Ideengeschichte. von Groebner, Valentin
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Über den Autor
Valentin Groebner, geboren 1962 in Wien, lehrt als Professor für Geschichte des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Luzern.
- paperback
- 580 Seiten
- MV-Religion
- Kartoniert
- 216 Seiten
- Erschienen 2006
- De Gruyter
- Gebunden
- 279 Seiten
- Erschienen 2022
- Neukirchener Verlag
- Hardcover
- 222 Seiten
- Erschienen 2010
- Pattloch
- paperback
- 462 Seiten
- Erschienen 2023
- Nomos
- paperback
- 140 Seiten
- Erschienen 2006
- Dike Verlag Zürich
- paperback
- 302 Seiten
- Erschienen 2006
- Alianza Editorial Sa
- Gebunden
- 323 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS




