Binnendifferenzierung im jahrgangsübergreifenden Lernen (JüL) 1-3
Kurzinformation
Beschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, , Veranstaltung: Referendariat Lehramt, Sprache: Deutsch, Abstract: Während meines Referendariates lernte ich das Unterrichtsprinzip des jahrgangsübergreifenden Lernens (JüL) in der Schulanfangsphase (SAPH) kennen. Die Schulanfangsphase wird an der Bruno-H.-Bürgel-Grundschule dreizügig organisiert. In den SAPH-Klassen lernen Erst-, Zweit- und Drittklässler gemeinsam. Auf eine ausgewogene Mischung der Jahrgangsstufen wird dabei geachtet. Diese Organisationsform erschien mir anfangs sehr ungewöhnlich. Im Laufe der Zeit wurden mir aber die Vorzüge des Lernens in jahrgangsgemischten Gruppen, wie z. B. die Stärkung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen der Kinder, ersichtlich. Die Studie ¿Jahrgangsübergreifende Lerngruppen im Schulanfang (JüLiSA)¿ ist eine der wenigen ersten empirischen Untersuchungen zur Effektivität der Jahrgangsmischung an Berliner Grundschulen und bildet den wissenschaftlichen Bezug meiner Arbeit. Die Idee des jahrgangsübergreifenden Lernens ist nicht neu. Sie wurde durch Pädagogen wie Maria Montessori oder Peter Petersen schon früh verwirklicht. Das Unterrichtsprinzip ¿Differenzierung¿ als Basis der individuellen Förderung von Schülern in jahrgangsgemischten Lerngruppen erfährt in diesem Zusammenhang eine neue Dimension. Die Unterrichtseinheit ¿Sinne¿ im Rahmen des Sachunterrichts bietet gute Möglichkeiten, mit jahrgangsgemischten Lerngruppen zu arbeiten. Die Schüler1 der drei Klassenstufen arbeiten auf unterschiedlichen Niveaustufen. Dabei erhalten sie verschiedene Aufgabenstellungen und können differenziert gefördert werden. Ziel meiner Arbeit ist es, den Begriff ¿Differenzierung¿ in Bezug auf den Grundschulunterricht zu erläutern und wissenschaftliche Begründungen dafür darzustellen. von Antoch, Lars
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