Machbuba. Die Sklavin und der Fürst

„Machbuba. Die Sklavin und der Fürst“ von Ernst Probst erzählt die bewegende Geschichte eines jungen Mädchens aus Afrika, das im 19. Jahrhundert nach Europa gebracht wird. Machbuba wird als Sklavin an den deutschen Fürsten Hermann von Pückler-Muskau verkauft. Das Buch beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Machbuba und dem Fürsten, die von Machtungleichheit, kulturellen Unterschieden, aber auch von einer gewissen gegenseitigen Faszination geprägt ist. Es wirft ein Licht auf die historischen Hintergründe des Kolonialismus und der Sklaverei sowie auf das Leben am Hofe in dieser Zeit. Durch Machbubas Augen erlebt der Leser sowohl die Grausamkeiten als auch die seltenen Momente der Menschlichkeit in einer Welt voller Ungerechtigkeit und sozialer Spannungen.