Musik in der Architektur
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Beschreibung
Lassen sich Harmonie und Schönheit in der Architektur fassen? Auf diese Frage gibt der Autor Antworten, die aus einer völlig neuen Methode der Forschung herrühren - der Metrologie. Musikalische Intervalle lassen sich als Proportionen darstellen, Verhältnisse in der Architektur ebenfalls. Wenn es bei definierten Kriterien der Genauigkeit zwischen der Musik und der Architektur zu Übereinstimmungen kommt, scheinen harmonische Verhältnisse auf. Die Pythagoräer berechneten sie. Der römische Architekt Vitruv fordert sie für die Darstellung der Architektur ein, ebenso sein renaissancezeitlicher Kollege Alberti. Damit ist der Rahmen für das Mittelalter gegeben, dessen Baukunst beweisbar in die Musik eingebettet ist. Schließlich - so die Überlieferung - sei doch Gunzo als Gründungsabt von Cluny ein Musiker gewesen! von Heinz, Werner
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Über den Autor
Der Autor: Werner Heinz schloss seine Studien, die ihn auch zur Theologie und zur Philosophie führten, in der Klassischen Archäologie und der Kunstgeschichte 1978 an der Universität Tübingen mit einer Dissertation über römische Bäder ab. Diese Themenstellung führte ihn von 1979 bis 1982 zu Untersuchungen am römischen Heilbad von Badenweiler im südlichen Schwarzwald, wo er - aufbauend auf gemeinschaftliche Arbeiten zum Turm der Winde in Athen - musikalische Harmonien in der Architektur flächendeckend nachweisen konnte - wie von 1991 bis 1992 auch beim römischen Theater von Augst (Schweiz). Der Autor ist Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen, u.a. 5 Monografien und ca. 80 Beiträge für Zeitschriften, Lexika und Sammelbände. Er lebt als freiberuflicher Archäologe in Sindelfingen.
- turtleback
- 144 Seiten
- Kramer
- Hardcover
- 142 Seiten
- Erschienen 2010
- Deutscher Kunstverlag