Inkarnation
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Beschreibung
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erwachte besonders in Frankreich das Interesse am Thema der Inkarnation. In der vorliegenden Arbeit werden einige Entwicklungslinien gezogen, die zu einer entsprechenden «Theologie der Menschwerdung» führen. Die Quellendarlegungen inspirieren dabei die Grundlegung und die systematischen Überlegungen. Anhand des Denkens von M.D. Chenu, E. Mounier, N. Berdjajew und Chr. Duquoc werden die wichtigsten Themen der Inkarnationstheologie aufgeschlüsselt. Die Theologie der Menschwerdung kritisiert die Versuche, Gott außerhalb der konkreten Welt und ohne den leibhaftigen Menschen finden zu wollen. Im Umkreis der französischen Arbeiterpriesterbewegung wird erkannt: nicht die Welt ist schlechterdings «gottlos» geworden, sondern der kirchlich verkündigte Gott ist weithin «weltlos», «leiblos» und dadurch «den Menschen los» geworden. So geht diese Forschung einem zentralen Inhalt des christlichen Glaubens auf dem Hintergrund gehaltvoller Quellentexte nach. von Rieger, Michael
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Über den Autor
Der Autor: Michael Rieger wurde 1964 in Ludwigshafen/Rhein geboren. Er studierte katholische Theologie in Eichstätt, Lyon und München. Von 1988 bis 1992 promovierte er am Lehrstuhl für Dogmatik von Prof. G.L. Müller. Daneben war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Religionslehre und -pädagogik. Er absolvierte als Zusatzstudium «Erwachsenenpädagogik» an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Jesuiten in München. Derzeit ist er theologisch-pädagogischer Mitarbeiter in der kirchlichen Sozialarbeit.