Theodoros Studites (759-826) - zwischen Dogma und Pragma
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Beschreibung
Theodoros Studites (759-826) war einerseits ein außerordentlich erfolgreicher Abt: Vorsteher des Studiosklosters in Konstantinopel, Begründer der «studitischen Kongregation» und Reformator des byzantinischen Mönchtums mit erstaunlichen organisatorischen Fähigkeiten und von enormer schriftstellerischer Produktivität. Andererseits verbrachte er annähernd fünfzehn Jahre seines Lebens fern von seinem Kloster in der Verbannung als Folge mehrerer unversöhnlicher Auseinandersetzungen, die er mit den jeweiligen Patriarchen und Kaisern führte. Wie kam es zu diesen Auseinandersetzungen? Welchen inneren Zusammenhang weisen sie auf? Worauf gründen sich Theodoros' hohes Ansehen und letztlich seine spätere Berühmtheit? Ohne damit sämtliche Facetten seiner schillernden Persönlichkeit beleuchten zu können, versucht das Buch, diesen und anderen Fragen nachzugehen. von Pratsch, Thomas
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Über den Autor
Der Autor: Thomas Pratsch, geboren 1960 in Dresden, studierte 1984-88 Neogräzistik und Anglistik an der Humboldt-Universität Berlin und 1988-93 Byzantinistik und Anglistik an der Freien Universität Berlin. Seit 1994 arbeitet er an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften beim Akademienvorhaben «Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit». Bisherige Veröffentlichungen umfassen u.a. textkritische «Untersuchungen zu De thematibus Kaiser Konstantins VII. Porphyrogennetos» (1994) und quellenkundliche Abhandlungen u.a. zur byzantinischen Epistolographie, Homiletik und Epigraphik des 7.-9. Jahrhunderts, in: «Prolegomena zur Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit» (1998).
- Taschenbuch
- 336 Seiten
- Erschienen 2012
- UTB, Stuttgart
- Hardcover -
- Erschienen 2005
- De Gruyter
- hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 1993
- Matthias-Grünewald