

Tochter des Diktators
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Beschreibung
Ivano Matteoli, Sohn eines KP-Funktionärs, verlässt Anfang der sechziger Jahre sein toskanisches Heimatdorf gen Leningrad. Dort lernt er Bea kennen - Beate Ulbricht, das »erste Staatskind der DDR« und Tochter von Walter Ulbricht. Dies ist der Beginn einer Amour fou zwischen Ost und West, einer Liebe im politischen Geflecht zwischen Paris, Leningrad, Rom, Ost-Berlin und dem erzkatholischen Cigoli. Die Erzählerin Anni kennt Ivano von Kindesbeinen an. Auf den Dächern der alten Häuser ihres toskanischen Heimatdorfes haben sie beide zusammen gesessen und den Männern beim Bocciaspielen zugesehen. Auch, als es sie wegen des Studiums in unterschiedliche Himmelsrichtungen verschlägt - sie nach Paris, ihn nach Leningrad -, verfolgt Anni aus der Distanz Ivanos Liebe zu der Deutschen Beate. Deren Eltern, Walter und Lotte Ulbricht, versuchen die Ehe der beiden zu verhindern. Das gelingt nicht, aber der Preis dafür ist hoch. Ines Geipel ist in ihrem ganz eigenen Ton ein raffinierter und kontrastreicher Roman darüber gelungen, wie das Autoritäre ins intimste Innere des Lebens eindringt. von Geipel, Ines
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Über den Autor
Ines Geipel, geboren 1960, ist Schriftstellerin und Professorin für Verssprache an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin floh 1989 nach ihrem Germanistik-Studium aus Jena nach Westdeutschland und studierte in Darmstadt Philosophie und Soziologie. 2000 war sie Nebenklägerin im Prozess gegen die Drahtzieher des DDR-Zwangsdopings. Ihr Buch »Verlorene Spiele« (2001) hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Bundesregierung einen Entschädigungs-Fonds für DDR-Dopinggeschädigte einrichtete. 2005 gab Ines Geipel ihren Staffelweltrekord zurück, weil er unter unfreiwilliger Einbindung ins DDR-Zwangsdoping zustande gekommen war.Ines Geipel hat neben Doping auch vielfach zu anderen gesellschaftlichen Themen wie Amok, der Geschichte des Ostens und auch zu Nachwendethemen publiziert. 2020 erhielt sie den Lessingpreis für Kritik, 2021 den Marieluise-Fleißer-Preis.
- hardcover
- 168 Seiten
- Erschienen 2008
- CoCon-Verlag
- hardcover
- 352 Seiten
- Erschienen 1989
- Hamish Hamilton
- Gebunden
- 256 Seiten
- Erschienen 2014
- Milena Verlag
- Kartoniert
- 95 Seiten
- Erschienen 2014
- Buchner, C.C.
- paperback
- 324 Seiten
- Erschienen 1987
- Wisdom Publications,U.S.
- hardcover
- 272 Seiten
- Erschienen 2001
- Carl Hanser Verlag
- paperback -
- Erschienen 2008
- Alinea
- Leinen
- 229 Seiten
- Erschienen 2021
- Limmat
- hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 2024
- Allitera Verlag
- Gebunden
- 234 Seiten
- Erschienen 2023
- Klever Verlag
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2023
- Bonifatius Verlag
- Klappenbroschur
- 400 Seiten
- Erschienen 2020
- HarperCollins
- Klappenbroschur
- 182 Seiten
- Erschienen 2017
- Klett-Cotta
- Klappenbroschur
- 172 Seiten
- Erschienen 2021
- Lenos
- paperback
- 170 Seiten
- Erschienen 2008
- Bouvier Verlag