
MERKUR 5/2021
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Beschreibung
Im Zentrum von Ulrich Gutmairs Essay "Kebabträume in der Mauerstadt" steht Gabi Delgado-López, der unlängst verstorbene Sänger der Band DAF - in Wahrheit geht es aber um den Zusam-menhang von "Gastarbeitern" und Popkultur und um das Mauer-Berlin der achtziger Jahre. Rengenier C. Rittersma ist Historiker und begibt sich auf eine Forschungsreise in deutsche Archive, es geht um Trüffel. In seinem Essay schreibt er über die Archive, sehr viel mehr aber über die hindernisreiche Reise, die er mit einem von seiner Kommune zur Verfügung gestellten E-Auto unternahm. Daniel Kehlmann hat gerade ein Buch über die literarische Minderbegabung Künstlicher Intelligenz veröffentlicht - Hannes Bajohr erklärt, warum Kehlmann seine Fragen so stellt, dass die Ergebnisse kaum spannend sein können. In einem weiteren Beitrag setzt sich auch Simon Roloff mit den Möglichkeiten und Grenzen digitaler Literatur auseinander. Die indische Schriftstellerin Sumana Roy hat absolut nichts gegen postkoloniale Theorie in der Literaturwissenschaft, sehr wohl aber etwas dagegen, dass Literatur, die dazu nicht passt, in den Hintergrund rückt.In seiner Sinneskolumne beschäftigt sich Bodo Mrozek mit der Frage, was die Pandemie für unsere Sinneswahrnehmung bedeutet. Philipp Oswalt nimmt sich in seiner Architekturkolumne die Frankfurter Paulskirche vor und fragt sich, ob dieser Erinnerungsort tatsächlich einer geschichtspolitischen Revision bedarf.Viel war in den letzten Jahren von Wutbürgern die Rede: Sighard Neckel geht einer etwas, aber nicht grundsätzlich anders gelagerten Emotion nach: dem Groll. Wolfgang Fach verfolgt Pandemie-Politiken in Gegenwart und, mehr noch, Vergangenheit. Der Arzt Michael de Ridder und der Anwalt Wolfgang Putz haben vor dem Bundesverfassungsgericht erfolgreich gegen den Suizidbeihilfe-Paragrafen 217 geklagt. In ihrem Beitrag legen sie ihre Argumente und Beweggründe dar. Und in Hanna Engelmeiers Schlusskolumne geht es um derzeit nur in der Fantasie und Erinnerung mögliche Reisen, um Zimmer und Zellen. von Demand, Christian
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Über den Autor
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
- paperback -
- Erschienen 2003
- Klett-Cotta, Stuttgart
- perfect -
- Klett-Cotta, Stuttgart,
- Gebunden
- 187 Seiten
- Erschienen 2020
- Beck C. H.
- Gebunden
- 378 Seiten
- Erschienen 2021
- Bund-Verlag
- Gebunden
- 481 Seiten
- Erschienen 2019
- Haufe
- Hardcover
- 200 Seiten
- Erschienen 2001
- Dr. Th. Gabler Verlag
- Gebunden
- 160 Seiten
- Erschienen 2020
- verlag regionalkultur
- Gebunden
- 160 Seiten
- Erschienen 2020
- verlag regionalkultur
- Gebunden
- 368 Seiten
- Erschienen 2018
- Christoph Merian Verlag
- Kartoniert
- 375 Seiten
- Erschienen 2021
- NWB Verlag
- Gebunden
- 160 Seiten
- Erschienen 2022
- verlag regionalkultur
- Kartoniert
- 430 Seiten
- Erschienen 2022
- Springer
- paperback
- 76 Seiten
- Erschienen 2024
- Independently published
- Gebunden
- 144 Seiten
- Erschienen 2020
- Carl Ueberreuter Verlag
- Kartoniert
- 152 Seiten
- Erschienen 2020
- Deutscher Fachverlag
- hardcover
- 160 Seiten
- Erschienen 2017
- verlag regionalkultur