Buddenbrooks: Verfall einer Familie Roman
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Beschreibung
"Buddenbrooks: Verfall einer Familie" ist ein Roman von Thomas Mann, der erstmals 1901 veröffentlicht wurde. Der Roman erzählt die Geschichte der wohlhabenden Kaufmannsfamilie Buddenbrook über vier Generationen hinweg und beschreibt ihren allmählichen sozialen und wirtschaftlichen Niedergang. Der Roman beginnt im Jahr 1835 in der Hansestadt Lübeck und folgt dem Leben von Johann Buddenbrook und seinen Nachkommen. Die Familie ist stolz auf ihre erfolgreiche Handelsfirma, doch im Laufe der Zeit werden die Herausforderungen durch wirtschaftliche Krisen, persönliche Konflikte und gesellschaftliche Veränderungen immer größer. Thomas Buddenbrook übernimmt das Familienunternehmen in der zweiten Generation, kämpft jedoch mit den Erwartungen und dem Druck, die Familientradition fortzuführen. Sein Sohn Christian zeigt wenig Interesse am Geschäft, während seine Tochter Tony unglückliche Ehen eingeht, die ebenfalls zur Schwächung des Familienstandes beitragen. Der jüngste Spross, Hanno Buddenbrook, ist künstlerisch begabt, aber gesundheitlich schwach. Mit ihm endet schließlich die Linie der Buddenbrooks. Der Roman thematisiert den Konflikt zwischen Tradition und Moderne sowie den unvermeidlichen Verfall einst mächtiger Familienstrukturen. Manns Werk gilt als bedeutende Darstellung des bürgerlichen Lebens im 19. Jahrhundert und wurde 1929 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
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