»Wie kaum in einem anderen Land ...«?
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Beschreibung
Seit PISA 2000 gilt es als ausgemacht, dass die frühe Differenzierung der Bildungswege nach Fähigkeiten und Leistungen das Bildungsniveau nicht verbessere, sondern die soziale Bildungsungleichheit und -ungerechtigkeit verstärke, besonders in Deutschland. Das Fazit daraus war nahezu einhellig: Abschaffung der frühen Differenzierung und Übergang zu integrativen Schulen, auch ohne Gymnasium und Abitur. Immer schon gab es auch Einwände dagegen, sowohl bildungspolitisch als auch wissenschaftlich. Hartmut Esser zeichnet die Kontroverse nach und unterzieht sie einer systematischen empirischen Überprüfung. In Band 1 geht es um die verschiedenen Begründungen für und gegen die Differenzierung sowie eine theoretische Modellierung der Effekte von Bildungssystemen insgesamt und der Differenzierung speziell. Band 2 (Frühjahr 2022) betrachtet die empirischen Befunde und liefert eine empirische Untersuchung am Beispiel der deutschen Bundesländer. Das Ergebnis ist die deutliche Korrektur der gängigen Auffassung von der verstärkten sozialen Stratifikation durch eine stringente Leistungsdifferenzierung. von Esser, Hartmut
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Über den Autor
Hartmut Esser, Prof. Dr., lehrte an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Mannheim Soziologie und Wissenschaftslehre.
- Hardcover
- 384 Seiten
- Erschienen 2010
- Kiepenheuer&Witsch
- Hardcover
- 279 Seiten
- Erschienen 2021
- Goldmann Verlag
- Hardcover
- 413 Seiten
- Erschienen 2022
- FISCHER Krüger
- Hardcover
- 316 Seiten
- Erschienen 2008
- BoD – Books on Demand
- Hardcover
- 246 Seiten
- Erschienen 2024
- Omnino Verlag