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Spirou und Fantasio Spezial 7: Onkel Ottos Testament
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Spirou und Fantasio Spezial 7: Onkel Ottos Testament

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Kurzinformation
Sprache:
Deutsch
ISBN:
3551776954
Seitenzahl:
64
Auflage:
-
Erschienen:
2008-07-01
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Beschreibung

Spirou und Fantasio Spezial 7: Onkel Ottos Testament

Mit "Onkel Ottos Testament" macht Carlsen im Rahmen seiner "Spirou-Spezial"-Reihe einen weiteren Klassiker von Altmeister André Franquin nach langen Jahren wieder zugänglich. Neben der Titelgeschichte wartet der Band mit Franquins "Spirou"-Debüt "Der Panzer" aus dem Jahr 1946 auf, die hier  in einer neuen, stimmigen Kolorierung in frischem Glanz erstrahlt. Das besondere Highlight des Bandes sind jedoch zehn Seiten mit drei zusätzlichen "Spirou"-Geschichten, die Franquin 1946 für das "Spirou"-Magazin gezeichnet hat, und die in diesem Album ihre deutsche Erstveröffentlichung erfahren. Abgerundet wird der Band wie gewohnt durch fachkundige Kommentare und eine große Zahl an raren Illustrationen. von Franquin, André

Produktdetails

Einband:
Kartoniert
Seitenzahl:
64
Erschienen:
2008-07-01
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783551776952
ISBN:
3551776954
Gewicht:
307 g
Auflage:
-
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Über den Autor

André Franquin ist neben Hergé der wichtigste stilprägende Comic-Zeichner Europas. Franquin wurde 1924 in Brüssel geboren. Nachdem er zuvor die Académie St.-Luc besucht hatte, begann er im Alter von 23 Jahren die Titelseite für das belgische Magazin "Spirou" zu zeichnen. "Spirou und Fantasio" war 1938 von Rob-Vel erdacht und seit 1944 von Jijé betreut worden, doch erst Franquin, der als dritter Zeichner der Serie 1946 mit der Kurzgeschichte "Der Panzer" seinen Einstand gab, verlieh ihr einen eigenen Charakter. Dies lag vor allem daran,dass Franquin seine beiden schon existierenden Hauptfiguren herum ein kleines Universum an bemerkenswerten Nebenfiguren aufbaute. Die wichtigste Neuschöpfung Franquins war sicherlich das Marsupilami, das am 31. Januar 1952 erstmals in Erscheinung trat, bald darauf gefolgt von dem fiktiven Büroboten Gaston, der im Februar 1957 seinen ersten Auftritt in "Spirou" hatte. Von 1955 bis 1959 zeichnete Franquin außerdem für das Magazin "Tintin" die Serie "Mausi und Paul". Grund für diesen Seitensprung war ein zeitweiliges Zerwürfnis mit dem "Spirou"-Verleger Dupuis, der recht rigide Einfluss auf die Gestaltung der Titelserie seines Magazins nehmen wollte. Nachdem "Gaston" Ende 1957 eine eigene Seite im Heft bekommen hatte, wurde die Mehrfachbelastung für Franquin, der neben seinen zwei beziehungsweise drei laufenden Serien auch noch sämtliche "Spirou"-Titelbilder gestaltete und zahlreiche redaktionelle Beiträge illustrierte, zu groß. Trotz der Unterstützung zahlreicher fähiger Assistenten (unter ihnen Jidéhem und Greg) brach Franquin im Dezember 1961 mit einer nervösen Gelbsucht und schweren Depressionen mitten in der Arbeit an "QRN ruft Bretzelburg" zusammen. Als er 1963 die Arbeit wiederaufnahm, hatte er sich entschieden, "Spirou & Fantasio" schnellstens aufzugeben, um seine Kräfte ganz auf »Gaston« zu konzentrieren. Nach zwei weiteren Kurzgeschichten übernahm 1968 Jean-Claude Fournier "Spirou & Fantasio". Die Rechte an der Figur Marsupilami verblieben allerdings bei ihrem Erfinder. Aus dem Wunsch heraus, "gewisse Themen zu bearbeiten, die bis dahin in ''Spirou'' ziemlich vernachlässigt worden waren", entwickelte Franquin 1977 mit Yvan Delporte zusammen die Magazin-Beilage "Trombone Illustré", zu der er die Reihe "Schwarze Gedanken" beisteuerte. In den 80er-Jahren zog sich Franquin weitestgehend aus der Comic-Produktion zurück. Er zeichnete weiterhin "Gaston" und war ansonsten hin und wieder hinter den Kulissen und als Geburtshelfer mehrerer neu konzipierter Serien anderer Zeichner tätig, bis er 1987 das Marsupilami wieder aufleben ließ, dessen Soloabenteuer unter seiner Mitwirkung von Greg und Yann geschrieben und von Batem gezeichnet wurden. Andrè Franquin verstarb am 5. Januar 1997 in Nizza nach langer, schwerer Krankheit.


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