Reaktor 1F - Ein Bericht aus Fukushima, Band 3
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Beschreibung
Kazuto Tatsuta lässt sich als Aufräumarbeiter in der Ruine des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi anstellen, das in Japan als »1F« zum Synonym für ein nationales Trauma geworden ist. Neutral und sachlich beschreibt er seine Arbeit, das Gelände, die Prozedur des Anlegens der Schutzanzüge. Er erzählt von der Angst der Kollegen, die größtenteils aus dem evakuierten Gebiet stammen, von den Subunternehmen bei denen er angestellt ist und denen Verbindungen zur Yakuza nachgesagt werden, von der Radioaktivität - nach zwei Monaten hat sein Körper die jährliche Strahlenhöchstdosis aufgenommen und er muss pausieren. Zeit, um als Augenzeuge unter einem Pseudonym seinen Manga zu zeichnen und in Bildern festzuhalten, was von offizieller Seite verschwiegen wird. In seinem Bericht verwischt Kazuto Tatsuta die Grenze zwischen Unterhaltung und Journalismus. Als Augenzeuge ist es dem Mangaka möglich, die Arbeit im Kraftwerk nach dem Super-Gau detailgetreu zu schildern - und auch die Stimmung unter den Kollegen einzufangen. von Tatsuta, Kazuto
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Über den Autor
Kazuto Tatsuta arbeitet unter Pseudonym. Nur einige wenige Journalisten und sein Verlag Kodansha, der im japanischen Magazin MORNING mit der Veröffentlichung des Mangas gestartet ist, kennen seine Identität.
- Hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2017
- Dark Horse Books
- Hardcover
- 160 Seiten
- Egmont Comic Collection
- Hardcover
- 189 Seiten
- Erschienen 2015
- Panini Verlags GmbH
- Hardcover
- 272 Seiten
- Erschienen 2020
- FIRST SECOND