Paradoxien des Journalismus
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Beschreibung
:Journalismus soll mündige Bürger informieren und doch sein Publikum unterhalten, soll schonungslos recherchieren und gleichzeitig Profite erwirtschaften. Journalismus soll die Auflage und die Einschaltquote steigern - und trotz vielfältiger Abhängigkeiten und Zwänge stets unabhängig sein, den Idealen der Aufklärung und dem Ethos der Wahrheit verpflichtet. Journalismus lebt von der Distanz - und von der Nähe, von der Zuspitzung und von der Einordnung, von der Schnelligkeit und der Genauigkeit, von der Kreativität und der Routine.Es sind die Paradoxien, die unvermeidlichen Konflikte und die heimlichen Schizophrenien der Profession, die in diesem Buch von führenden Fachleuten aus dem In- und Ausland beschrieben werden. Entstanden ist eine theoretisch herausfordernde, empirisch fundierte und die Praxis reflektierende Analyse jener Widersprüche, die bestimmen, was Journalismus und Journalistik leisten sollen - und was sie tatsächlich leisten können. von Pörksen, Bernhard
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Über den Autor
:Prof. Dr. Bernhard Pörksen ist Juniorprofessor für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg.Dr. Wiebke Loosen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft der Universität Hamburg.Priv.-Doz. Dr. Armin Scholl ist Akademischer Oberrat am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster.
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