»Ich bin ein Mensch des Werdens und der Wandlungen«
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Beschreibung
Die Jahre 1924 bis 1932 zeigen Hermann Hesse einmal mehr als einen »Mensch des Werdens und der Wandlungen«. Sie beginnen für ihn mit dem Experiment einer neuen, nur drei Jahre währenden Ehe. Die Folgen der Inflation in Deutschland und die Schikanen des Devisentransfers in die Schweiz betreffen ihn (als versorgungspflichtigen Vater dreier Söhne und ihrer Mutter) nicht nur existenziell. Denn die politischen Auswirkungen der Geldentwertung sind ihm offensichtlich: Sie untergraben den demokratischen Neubeginn und stärken die revanchistischen Kräfte in Deutschland. Von den Medien geschmäht, umwerben sie ihn doch zu seinem 50. Geburtstag. Wie unter dem Druck der privaten und zeitgeschichtlichen Misere Der Steppenwolf entstand und unversehens Hesses dritte und letzte Bindung an eine passionierte Leserin seiner Dichtungen in das mit Narziß und Goldmund einsetzende ruhigere Fahrwasser von Hesses Spätwerk mündete, ist nirgends so lebensnah und einprägsam zu entdecken wie in diesen Briefen. von Hesse, Hermann;
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Über den Autor
Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano. Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin. Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.
- Hardcover
- 394 Seiten
- Erschienen 2021
- Arbor
- Hardcover
- 142 Seiten
- Edition Virgines
- hardcover -
- Erschienen 1987
- München : Kösel,