Wäldchestag
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Beschreibung
Gekonnt intoniert Andreas Maier einen vielstimmigen Chor, der dem Geheimnis eines Filous auf die Schliche zu kommen versucht. Adomeit, über den man in seinem Wetterauer Provinznest mehr Mutmaßungen erzählt als Tatsachen, wird zu Grabe getragen. Über sein Vermögen kursieren wilde Gerüchte, und Skandalöses munkelt man auch über seine Beziehung zur Schwester, die er vor vielen Jahren wegen eines unehelichen Kindes aus dem Haus gejagt haben soll. Adomeit hat seinen Tod so inszeniert, daß die Beerdigung ausgerechnet am Pfingstsonntag stattfindet. Auch für die Testamentseröffnung ist vom Verstorbenen ein unpassender Termin festgelegt worden: der Pfingstdienstag, an dem man im Frankfurter Raum traditionell im Wald zusammensitzt und Wäldchestag feiert. Andreas Maier läßt seinen Erzähler berichten, was er bei den Gesprächen zwischen den Einheimischen und Fremden aufschnappt, was ihm gebeichtet oder vertraulich als todsicher wahr hintertragen wird. So entsteht eine tollkühn erzählte Geschichte über einen gebeutelten Kerl, der der Welt auf beeindruckende Weise eine Nase dreht. von Maier, Andreas
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Über den Autor
Andreas Maier, 1967 im hessischen Bad Nauheim geboren, studierte Philosophie und Germanistik, anschließend Altphilologie. Er lebt zurzeit in Langen/Hessen.
- paperback
- 160 Seiten
- Erschienen 2004
- Baeschlin Verlag
- hardcover
- 157 Seiten
- Krone
- perfect
- 456 Seiten
- ecomed-Storck GmbH
- Gebunden
- 240 Seiten
- Erschienen 2020
- Frederking & Thaler
- hardcover
- 314 Seiten
- Erschienen 2025
- Verlagshaus Schlosser
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2016
- Gmeiner-Verlag
- Kartoniert
- 432 Seiten
- Erschienen 2013
- Quelle & Meyer
- perfect
- 378 Seiten
- Kulturverlag Kadmos
- Kartoniert
- 142 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer
- Leinen
- 687 Seiten
- Erschienen 2002
- Aufbau Verlag




