Die Kunst, nicht regiert zu werden. Ethische Politik von Sokrates bis Mozart
Kurzinformation
Beschreibung
"Die Kunst, nicht regiert zu werden. Ethische Politik von Sokrates bis Mozart" ist ein Buch des Philosophen und Historikers Pierre Manent. In diesem Werk untersucht Manent die Entwicklung der politischen Philosophie und Ethik von der Antike bis zur Neuzeit. Er beginnt mit den Gedanken von Sokrates und geht über bedeutende Denker wie Aristoteles, Augustinus und Thomas von Aquin bis hin zu den Ideen der Aufklärung und der Moderne. Manent analysiert, wie diese Denker das Verhältnis zwischen Individuum und Staat verstanden haben, und zeigt auf, wie sich die Vorstellungen von Freiheit, Autorität und Gemeinschaft im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Ein zentrales Thema des Buches ist die Frage, inwiefern Menschen in der Lage sind oder sein sollten, sich selbst zu regieren, anstatt von äußeren Mächten beherrscht zu werden. Das Buch bietet eine tiefgehende Reflexion über die Möglichkeiten einer ethischen Politik jenseits autoritärer Herrschaftsformen. Manent plädiert für eine Rückbesinnung auf klassische Tugenden und eine kritische Auseinandersetzung mit modernen politischen Strukturen.
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