Kallocain. Roman aus dem 21. Jahrhundert
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Beschreibung
"Kallocain" von Karin Boye ist ein dystopischer Roman, der in einem totalitären Staat im 21. Jahrhundert spielt. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Leo Kall erzählt, einem Chemiker, der eine Wahrheitsdroge namens Kallocain entwickelt hat. Diese Droge zwingt Menschen dazu, ihre innersten Gedanken und Geheimnisse preiszugeben, was dem Staat ermöglicht, seine Bürger noch effektiver zu kontrollieren. Im Verlauf des Romans beginnt Leo Kall jedoch an den ethischen Implikationen seiner Erfindung und am System selbst zu zweifeln. Durch die Anwendung von Kallocain werden nicht nur potenzielle Staatsfeinde entlarvt, sondern auch die tiefen Ängste und Unsicherheiten der Menschen offenbart. Leo wird zunehmend mit den moralischen Dilemmata konfrontiert, die seine Arbeit hervorruft. Der Roman thematisiert die Gefahren eines Überwachungsstaates und untersucht Fragen nach individueller Freiheit, Loyalität und Menschlichkeit in einer Welt, in der das Individuum kaum mehr zählt als ein Zahnrad im Getriebe des Staates. "Kallocain" ist eine eindringliche Warnung vor den Extremen staatlicher Kontrolle und dem Verlust persönlicher Autonomie.
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover
- 230 Seiten
- Erschienen 2015
- Edition Tandem
- Hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2018
- Wolfgang Kunth
- paperback
- 752 Seiten
- Erschienen 2016
- Lübbe
- hardcover
- 316 Seiten
- Erschienen 2007
- Nagel & Kimche
- Hardcover
- 532 Seiten
- Erschienen 2022
- Reinhardt, Friedrich