Über den Willen zum Wissen: Vorlesungen am Collège de France 1970/71 (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
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Beschreibung
"Über den Willen zum Wissen: Vorlesungen am Collège de France 1970/71" von Michael Bischoff ist eine Sammlung von Vorlesungen, die sich mit der Philosophie und Theorie des Wissens auseinandersetzen. In diesen Vorträgen untersucht der Autor den Begriff des Wissenswillens und dessen Rolle in der menschlichen Erkenntnis. Er analysiert, wie Machtstrukturen das Streben nach Wissen beeinflussen und welche sozialen und politischen Implikationen daraus resultieren. Die Vorlesungen bieten einen tiefen Einblick in die Dynamik zwischen Wissen, Macht und Gesellschaft sowie die philosophischen Grundlagen dieser Beziehungen. Durch kritische Reflexionen regt das Buch dazu an, über die Bedingungen und Konsequenzen unseres Strebens nach Wissen nachzudenken.
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Über den Autor
Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire de la folie à l'âge classique (dt.: Wahnsinn und Gesellschaft). Er thematisierte darin die Geschichte des Wahnsinns und das Zustandekommen einer Abgrenzung von geistiger Gesundheit und Krankheit und die damit einhergehenden sozialen Mechanismen. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. 1966 wurde Les mots et les choses ¿ Une archéologie des sciences humaines (dt.: Die Ordnung der Dinge) veröffentlicht, worin er mit seiner diskursanalytischen Methode die Wissenschaftsgeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert untersuchte. Nach einem Auslandsaufenthalt als Gastprofessor in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein vielfältiges politisches Engagement auf sich aufmerksam. In diesem Kontext entstand die Studie Surveiller et punir (dt.: Überwachen und Strafen). 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley und Japan sowie in den Iran und nach Polen.
- hardcover
- 316 Seiten
- Erschienen 1994
- Meiner, F
- Kartoniert
- 304 Seiten
- Erschienen 2018
- Penguin Publishing Group
- Kartoniert
- 322 Seiten
- Erschienen 2012
- LIT
- Kartoniert
- 252 Seiten
- Erschienen 2018
- Routledge
- Kartoniert
- 688 Seiten
- Erschienen 2022
- Meiner, F
- hardcover
- 366 Seiten
- Erschienen 1970
- Meiner, F
- perfect
- 168 Seiten
- Erschienen 1980
- Meiner, F
- Kartoniert
- 595 Seiten
- Erschienen 2022
- Nomos
- paperback
- 120 Seiten
- Erschienen 1983
- ELT
- paperback
- 208 Seiten
- Erschienen 2006
- Hogrefe Publishing




