Gleiche Gerechtigkeit
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Beschreibung
Stefan Gosepath entwickelt in diesem Buch systematisch die These eines konstitutiven Egalitarismus. Danach sind bei der Konzeption einer freien und gerechten Gesellschaft bestimmte Gleichheitspostulate zentral, weil erst sie Gerechtigkeit verwirklichen. Den Angelpunkt der Argumentation stellt die Begründung der Vorrangregel der Gleichheit dar, nach der alle Personen gleich zu behandeln sind, es sei denn, relevante Unterschiede rechtfertigen eine ungleiche Behandlung.Unter Anwendung dieser Regel entwickelt Gosepath die Grundzüge einer umfassenden liberalen und egalitären Theorie gerechter Verteilung. Dazu untersucht er, welche Bedingungen und Umstände soziale Ungleichheiten rechtfertigen und welche nicht. So werden Art und Umfang der einer jeden Person zustehenden Grundrechte, -freiheiten und ökonomischen Güter sowie die einer jeden Person offenstehenden Chancen auf politische Teilhabe und soziale Positionen erörtert und bestimmt. von Gosepath, Stefan
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Über den Autor
Stefan Gosepath, Jahrgang 1959, promovierte 1992 und habilitierte sich 2002 im Fach Philosophie an der Freien Universität Berlin. 2004-2007 war er Professor für Praktische Philosophie an der Justus-Liebig-Universität Gießen; 2007-2009 Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Universität Bremen. Seit 2009 ist er Professor für Internationale Politische Theorie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main im Rahmen des Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen".
- hardcover
- 384 Seiten
- Erschienen 2013
- Hamburger Edition
- Hardcover
- 311 Seiten
- Erschienen 2017
- Böhlau Köln
- Hardcover
- 260 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter
- Hardcover -
- Erschienen 2020
- Mohr Siebeck