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Auf der Suche nach einer neuen Lebenskunst
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Beschreibung
In der Geschichte der Philosophie wurde die Lebenskunst lange mit dem Argument des Hedonismus abgetan. Allerdings taucht ein lange vergessenes, antikes Feld der Philosophie aus der Geschichte auf, wenn erneut von Lebenskunst die Rede ist: eine vergessene Landschaft des Denkens und der Existenz. Daß die Lebenskunst erneut zu Frage wird, ist eine Konsequenz der fundamental veränderten Bedingungen und Möglichkeiten der Existenz in moderner und postmoderner Zeit. Mit Bezug auf Michel Foucault und insbesondere die in seinen letzten Arbeiten entworfene "Kunst des Lebens" erschließt Wilhelm Schmid den Bereich der Lebenskunst für die Philosophie neu. Seine Studie beschränkt sich allerdings nicht auf das Werk Foucaults, sondern zeigt eine Traditionslinie auf, die Montaigne ebenso einschließt wie Kant, Hölderlin, Nietzsche oder Heidegger. von Schmid, Wilhelm
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Über den Autor
Wilhelm Schmid, geb. 1953, lebt als freier Philosoph in Berlin und lehrt Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Viele Jahre lang war er als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien, sowie als »philosophischer Seelsorger« an einem Krankenhaus bei Zürich/Schweiz tätig. Umfangreiche Vortragstätigkeit, seit 2010 auch in China und Südkorea. 2012 wurde er mit dem Meckatzer-Philosophie-Preis und 2013 mit dem Egnér-Preis ausgezeichnet.
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