Mordende Mitbürger
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Beschreibung
Das Phänomen der teils bürgerkriegsartigen Konflikte in griechischen Poleis, das die Forschung unter dem Begriff "Stasis" zusammenfasst, ist in der Vergangenheit vorwiegend mit Blick auf die Archaik und Klassik untersucht worden. Henning Börm zeigt hingegen, dass es auch nach Alexander dem Großen in den Städten, die sich zunächst im Spannungsfeld der makedonischen Monarchien, später dann unter römischer Dominanz wiederfanden, vielfach zu Staseis kam. Ausgehend von einer Auswertung der literarischen und epigraphischen Überlieferung fragt Börm nach den Hintergründen und Konsequenzen der auffälligen Anfälligkeit vieler hellenistischer Poleis für innere Konflikte. Die Neigung zur Stasis lässt sich dabei nicht nur als Epiphänomen und Katalysator, sondern auch als Inhibitor von Transformationsprozessen in der griechischen Welt deuten. Statt eine bloße Randerscheinung zu sein, war Stasis vielmehr ein zentraler Faktor, dessen Analyse dazu beiträgt, sowohl die Entwicklung der Poleis zwischen Alexander und Augustus besser zu verstehen als auch die Mechanismen der römischen Expansion im Osten des Mittelmeerraums. von Börm, Henning
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Über den Autor
Henning Börm is professor of Ancient History at the University of Rostock.
- Taschenbuch
- 301 Seiten
- Erschienen 2014
- Emons Verlag
- paperback
- 432 Seiten
- Erschienen 2018
- Penguin Verlag
- Hardcover
- 217 Seiten
- Erschienen 2018
- Prolibris
- hardcover
- 150 Seiten
- Erschienen 2008
- Drachen Verlag
- Taschenbuch
- 160 Seiten
- Erschienen 2021
- Anthea Verlag
- Taschenbuch
- 261 Seiten
- Erschienen 2021
- Belle Epoque Verlag
- Hardcover
- 332 Seiten
- Erschienen 2022
- Edition Outbird
- Taschenbuch
- 333 Seiten
- Erschienen 2022
- KBV
- paperback
- 480 Seiten
- Erschienen 1995
- Goldmann