Bedrohliche Nähe
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Beschreibung
Mit der scheinbar unaufhaltsamen räumlichen Expansion des NS-Staates in Europa wurde in den USA die Frage immer lauter diskutiert, welche Konsequenzen dieser Prozess für die westliche Hemisphäre haben werde. Dabei richtete sich der Blick besonders auf Lateinamerika. Militärisch allem Anschein nach über die Meerenge zwischen Westafrika und Brasilien leicht verwundbar, intern vermeintlich geschwächt durch die Wühlarbeiten der deutschen "Fünften Kolonne" und zudem anfällig für ökonomische und politische Avancen der Achsenmächte, erschienen die Staaten südlich des Rio Grande vielen US-Amerikanern als Achillesferse des Doppelkontinents. Die mit dem Imelmann-Preis der Universität zu Köln ausgezeichnete Arbeit untersucht auf breiter Quellenbasis den Realitätsgehalt dieser Bedrohungswahrnehmung, erläutert deren Funktion und Bedeutung für die interventionistische Globalstrategie Roosevelts und unterzieht die dabei verwendeten räumlichen und ideologischen Konstruktionen einer kritischen Analyse. Darüber hinaus werden die US-amerikanischen Gegenmaßnahmen dargestellt - insbesondere im Bereich der Kulturpolitik in Lateinamerika. Gedruckt mit Unterstützung der Gerda Henkel Stiftung von Lübken, Uwe
Produktdetails
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Über den Autor
- Taschenbuch
- 348 Seiten
- Erschienen 2019
- Grafit
- Hardcover
- 120 Seiten
- Erschienen 2005
- Starks-Sture Verlag
- Hardcover
- 180 Seiten
- Erschienen 2021
- Cameo Verlag
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2022
- Luchterhand Literaturverlag
- Taschenbuch
- 333 Seiten
- Erschienen 2022
- KBV