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Beschreibung
Hat die deutsche Armee, als sie den Ersten Weltkrieg mit dem Einmarsch ins neutrale Belgien eröffnete, grundlos Massaker an den Einwohnern verübt? Bislang unbekannte Quellen widerlegen dieses bisher einhellige Historiker-Credo. Ulrich Keller erarbeitet anhand von Tausenden beschworener deutscher Soldatenaussagen und Dutzenden neutraler Presseberichte eine differenzierte, vielschichtige Analyse. Geblutet haben in erbitterten Straßenkämpfen nicht nur belgische Einwohner, und der Bruch des Völkerrechts geht nicht allein auf das Konto deutscher Truppen: Beide Seiten führten Krieg, auch belgische sogenannte Franktireurs in Zivil, die deutsche Soldaten aus dem Hinterhalt beschossen. Schuld und Leid sind in den ebenso erschütternden wie vermeidbaren Ereignissen komplex verteilt und sprengen das einfache Schwarz-Weißmuster, dem die historische Forschung in der Folge von Kriegspropaganda und Versailler Vertrag bis heute verpflichtet geblieben ist. von Keller, Ulrich
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Über den Autor
Ulrich Keller war bis 2014 Professor für Kunst- und Fotogeschichte an der University of California in Santa Barbara.
- hardcover
- 452 Seiten
- Erschienen 2013
- epubli
- paperback
- 336 Seiten
- Erschienen 2008
- Bund-Verlag
- Kartoniert
- 279 Seiten
- Erschienen 2015
- Schwarzbuch Verlag
- hardcover
- 223 Seiten
- Erschienen 1972
- De Gruyter
- Hardcover -
- Erschienen 2014
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 278 Seiten
- Erschienen 2021
- Nomos
- paperback
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- Erschienen 2025
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- Erschienen 2020
- De Gruyter
- Kartoniert
- 345 Seiten
- Erschienen 2016
- hemmer/wüst Verlagsgesellsc...
- Audio-CD -
- Erschienen 2019
- Random House Audio
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- 281 Seiten
- Erschienen 2009
- Springer
- Kartoniert
- 591 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- paperback
- 669 Seiten
- Erschienen 2012
- Duncker & Humblot




