Ethik der Menschenrechte
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Beschreibung
Menschenrechte - auf diesen Begriff stößt man überall, in den Reden von Politikern ebenso wie in den Kommentaren der Journalisten und in den Forderungen prominenter Kirchenvertreter. Auf sie beruft man sich, wenn es darum geht, Zustände und Vorgänge in anderen Ländern zu kritisieren, aber auch, um Vorschlägen für die Gesetzgebung im eigenen Land mehr Nachdruck zu verleihen. Die politischen Diskussionen über die Kriege der jüngeren Zeit zeigen, dass die Berufung auf sie auch ins Spiel kommt, wenn um die Berechtigung einer Intervention in einem anderen Staat gerungen wird. Die häufige Bezugnahme in der politischen Rhetorik hat unverkennbare Vorteile. Einer besteht darin, dass »Menschenrechte« so gut wie auf der ganzen Welt verstanden werden. Sie scheinen zu dem zu gehören, worin weltweit eine gewisse Gemeinsamkeit besteht, auch wenn häufig offen bleibt, ob es sich um eine von der Art handelt, in der tatsächlich die meisten in den Inhalten übereinstimmen und deren Verbindlichkeit anerkennen, oder ob sie schlicht einen Vorgriff auf einen künftigen Konsens darstellt, den man herbeisehnt und auf den man sich verpflichtet fühlt. Aber auch die Nachteile müssen gesehen werden. Auffällig ist, dass sich die Berufung abnutzt, wenn sie für jede Kleinigkeit ins Spiel gebracht wird. Sie bleibt nur dann gehaltvoll, wenn sie sparsam verwendet wird. Insofern sie sich auf das Grundsätzliche und Wesentliche bezieht, eignet sie sich nur wenig für den politischen Alltagsstreit. In diesem Sinn möchte der Band verstanden werden. Dreh- und Angelpunkt sind die ethischen Grundlagen, Implikationen und Konfliktpunkte des komplexen Gebildes, das man heute weltweit als Menschenrechte bezeichnet. Es geht weder um eine historische, noch um eine juristische Darlegung, sondern um eine theologisch-ethische, in der dann natürlich auch historische und juristische Aspekte berücksichtigt werden. von Hilpert, Konrad
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Über den Autor
Konrad Hilpert war bis 2001 Professor für Praktische Theologie und Sozialethik an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und von 2001 bis 2013 Ordinarius für Moraltheologie an der LMU München. Von 2016 bis 2017 unterrichtete er als Gastprofessor an der Universität Luzern.
- hardcover
- 141 Seiten
- Erschienen 2024
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 269 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- paperback
- 160 Seiten
- Erschienen 2002
- BoD – Books on Demand
- Kartoniert
- 152 Seiten
- Erschienen 2005
- Meiner, F
- paperback
- 204 Seiten
- Erschienen 2016
- Routledge
- Kartoniert
- 232 Seiten
- Erschienen 2012
- LIT
- Kartoniert
- 541 Seiten
- Erschienen 2022
- Nomos
- hardcover
- 640 Seiten
- Erschienen 2009
- Verlag Herder
- Kartoniert
- 190 Seiten
- Erschienen 2019
- Mohr Siebeck
- paperback
- 192 Seiten
- Erschienen 2010
- Meiner, F
- paperback
- 160 Seiten
- Erschienen 2007
- Patmos
- paperback
- 107 Seiten
- Erschienen 2009
- Brill Deutschland GmbH
- Kartoniert
- 296 Seiten
- Erschienen 2009
- Cornelsen Verlag




